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   BVerwG, 23.06.1976 - VIII C 44.75   

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https://dejure.org/1976,1656
BVerwG, 23.06.1976 - VIII C 44.75 (https://dejure.org/1976,1656)
BVerwG, Entscheidung vom 23.06.1976 - VIII C 44.75 (https://dejure.org/1976,1656)
BVerwG, Entscheidung vom 23. Juni 1976 - VIII C 44.75 (https://dejure.org/1976,1656)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Ausschlusswirkung eines unanfechtbaren Musterungsbescheides für verteidigunsweise gegen einen Einberufungsbescheid eingesetze Wehrdiensthindernisse

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Musterungsbescheid - Verteidigungsweiser Einsatz - Wehrdiensthindernis - Einberufungsbescheid

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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 27.02.1969 - VIII C 88.68
    Auszug aus BVerwG, 23.06.1976 - 8 C 44.75
    Da der Kläger nach § 29 Abs. 1 Nr. 4 des Wehrpflichtgesetzes - WPflG - in der hier anzuwendenden Fassung der Bekanntmachung vom 8. Dezember 1972 (BGBl. I S. 2277) am 31. Mai 1975 aus dem Wehrdienst entlassen wurde, hat sich der Einberufungsbescheid im Sinne des § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO erledigt (BVerwGE 31, 324 [BVerwG 27.02.1969 - BVerwG VIII C 88.68]).

    Durch ihn wird der Wehrpflichtige in den Stand des Wehrdienstleistenden überführt (BVerwGE 31, 324 [BVerwG 27.02.1969 - BVerwG VIII C 88.68]).

  • BVerwG, 28.01.1971 - VIII C 90.70

    Einberufung zum Wehrdienst - Erhebung einer Verpflichtungsklage

    Auszug aus BVerwG, 23.06.1976 - 8 C 44.75
    Auszugehen ist von der Sach- und Rechtslage im Gestellungszeitpunkt, hier dem 2. Januar 1975 (BVerwGE 37, 151 [BVerwG 28.01.1971 - BVerwG VIII C 90.70]).
  • BVerwG, 23.06.1976 - VIII C 29.74

    Kein Anspruch eines Gemeindevertreters auf Zurückstellung vom Wehrdienst

    Auszug aus BVerwG, 23.06.1976 - 8 C 44.75
    Daß diese Beschränkung im Falle des § 12 Abs. 3 Satz 2 WPflG einerseits abschließend ist, andererseits mit höherrangigem Recht in Einklang steht, hat der Senat in dem in der Verwaltungsstreitsache BVerwG VIII C 29.74 ergangenen, zur Veröffentlichung in der Amtlichen Sammlung bestimmten Urteil vom selben Tag dargelegt.
  • BVerwG, 16.12.1971 - VIII C 148.69

    Änderung des Einberufungsbescheides und Anfechtungsgegenstand

    Auszug aus BVerwG, 23.06.1976 - 8 C 44.75
    Die stufenweise Ausgestaltung der Heranziehungsverfahren hat den Sinn und bewirkt auch, daß Einwendungen, die in einer früheren Stufe des Verfahrens geltend gemacht werden konnten, nicht mehr mit Erfolg in einer späteren geltend gemacht werden können (Urteile vom 16. Juli 1970 - BVerwG VIII C 199.67 - [Buchholz 448.0 § 33 WPflG Nr. 7 = BWV 1971, 19], vom 16. Dezember 1971 - BVerwG VIII C 148.69 -, vom 20. April 1972 - BVerwG VIII C 1.70 - und vom 13. September 1972 - BVerwG VIII C 37.70 -).
  • BVerwG, 16.07.1970 - VIII C 199.67

    Sachliche Nachprüfbarkeit unanfechtbar ablehnender beschiedener

    Auszug aus BVerwG, 23.06.1976 - 8 C 44.75
    Die stufenweise Ausgestaltung der Heranziehungsverfahren hat den Sinn und bewirkt auch, daß Einwendungen, die in einer früheren Stufe des Verfahrens geltend gemacht werden konnten, nicht mehr mit Erfolg in einer späteren geltend gemacht werden können (Urteile vom 16. Juli 1970 - BVerwG VIII C 199.67 - [Buchholz 448.0 § 33 WPflG Nr. 7 = BWV 1971, 19], vom 16. Dezember 1971 - BVerwG VIII C 148.69 -, vom 20. April 1972 - BVerwG VIII C 1.70 - und vom 13. September 1972 - BVerwG VIII C 37.70 -).
  • BVerwG, 13.09.1972 - VIII C 37.70

    Beendigung eines Wehrdienstverhältnisses durch eine fiktive Entlassung mangels

    Auszug aus BVerwG, 23.06.1976 - 8 C 44.75
    Die stufenweise Ausgestaltung der Heranziehungsverfahren hat den Sinn und bewirkt auch, daß Einwendungen, die in einer früheren Stufe des Verfahrens geltend gemacht werden konnten, nicht mehr mit Erfolg in einer späteren geltend gemacht werden können (Urteile vom 16. Juli 1970 - BVerwG VIII C 199.67 - [Buchholz 448.0 § 33 WPflG Nr. 7 = BWV 1971, 19], vom 16. Dezember 1971 - BVerwG VIII C 148.69 -, vom 20. April 1972 - BVerwG VIII C 1.70 - und vom 13. September 1972 - BVerwG VIII C 37.70 -).
  • BVerwG, 29.08.1997 - 8 C 33.96

    Ehrenamtlicher Dienst im Zivilschutz oder Katastrophenschutz - Wehrdienstausnahme

    Dabei ist es ohne Bedeutung, ob es sich um eine antragsabhängige oder - wie bei der Wehrdienstausnahme nach § 13 a WPflG (§ 8 KatSG) - um eine von Amts wegen zu berücksichtigende Wehrdienstausnahme handelt (vgl. Urteil vom 23. Juni 1976 - BVerwG VIII C 44.75 - Buchholz 448.0 § 33 WPflG Nr. 21 S. 8 [10]).

    Zwar können Wehrdienstausnahmen grundsätzlich nicht mehr mit Erfolg gegen den Einberufungsbescheid vorgebracht werden, wenn sie im Musterungsbescheid unanfechtbar beschieden und abgelehnt worden sind (stRspr, vgl. u.a. Urteil vom 23. Juni 1976, a.a.O. S. 9).

  • BVerwG, 25.10.1996 - 8 C 17.96

    Recht der Soldaten - Wehrpflichtrecht, Nachdienenspflicht und Verlängerung des

    Die stufenweise Ausgestaltung des Heranziehungsverfahrens hat vielmehr den Sinn und bewirkt, daß Einwendungen, die in einer früheren Stufe des Verfahrens geltend gemacht werden konnten, nicht mehr mit Erfolg in einer späteren Stufe geltend gemacht werden können (vgl. Urteil vom 23. Juni 1976 - BVerwG VIII C 44.75 - Buchholz 448.0 § 33 WPflG Nr. 21 S. 8 [9] m.w.N.).
  • BVerwG, 29.09.1989 - 8 C 53.87

    Zivildienstbefreiung - Diakon - Zeugen Jehovas - Allgemeiner Pionierprediger -

    Zwar schließt ein unanfechtbar gewordener Musterungsbescheid den verteidigungsweisen Einsatz auch solcher bereits entstandener Wehrdiensthindernisse gegen den nachfolgenden Einberufungsbescheid aus, die nicht antragsabhängig sind (vgl. Urteil vom 23. Juni 1976 - BVerwG VIII C 44.75 - Buchholz 448.0 § 33 WPflG Nr. 21 S. 8 ).

    Die Befreiung vom Zivildienst kraft Gesetzes gemäß § 10 Abs. 1 Nr. 3 ZDG kann dem angefochtenen Einberufungobescheid verteidigungsweise nicht entgegengehalten werden, soweit darüber bereits mit dem Bescheid vom 27. Mai 1983 entschieden worden ist (vgl. Urteil vom 23. Juni 1976, a.a.O. S. 11).

  • BVerwG, 25.02.1981 - 8 C 48.80

    Erledigung eines auf Aufhebung eines Musterungsbescheids gerichteten

    Denn für den hier in Rede stehenden Musterungsstreit gilt jedenfalls die Besonderheit, daß angesichts des umfassenden Regelungsgehalts der musterungsrechtlichen Entscheidung über die Verfügbarkeit für den Wehrdienst und der Konzentration aller die Verfügbarkeit berührenden Fragen im Musterungsverfahren (vgl. dazuUrteil vom 23. Juni 1976 - BVerwG 8 C 44.75 - [Buchholz 448.0 § 33 WPflG Nr. 21]) grundsätzlich alle musterungsrechtlichen Gründe in den Streit geraten, die das Aufhebungsbegehren tragen.

    Darüber hatte im Musterungsverfahren entschieden werden müssen (vgl. dazuUrteil vom 23. Juni 1976 - BVerwG 8 C 44.75 -).

  • BVerwG, 24.10.1979 - 8 C 22.78

    Befristetes Arbeitsverhältnis eines Wehrpflichtigen zur beruflichen Weiterbildung

    Zwar hat das Bundesverwaltungsgericht wiederholt ausgesprochen (Urteil vom 23. Juni 1976 - BVerwG 8 C 44.75 - [Buchholz 448.0 § 33 WPflG Nr. 21] mit weit. Nachweisen), die stufenmäßige Ausgestaltung des wehrrechtlichen Heranziehungsverfahrens habe den Sinn und bewirke, daß Einwendungen, die in einer früheren Stufe des Verfahrens geltend gemacht werden konnten, nicht mehr mit Erfolg in einer späteren geltend gemacht werden können.
  • BVerwG, 25.08.1976 - 8 C 15.75

    Erledigung eines mit Tauglichkeitsgründen angefochtenen Musterungsbescheides

    Dies beruht in Fällen der hier vorliegenden Art darauf, daß der Einberufungsbescheid auf dem Musterungsbescheid aufbaut, jenen, wie § 21 Abs. 1 WPflG ausdrücklich vorschreibt, vollzieht (vgl. zuletzt Urteil vom 23. Juni 1976 - BVerwG VIII C 44.75 -) Daraus läßt sich daher keine Abhängigkeit des Musterungsbescheids vom Einberufungsbescheid herleiten (vgl. BVerwGE 39, 128 [BVerwG 06.12.1971 - BVerwG VIII C 75.70] [130 ff.]).
  • VG Düsseldorf, 22.12.2005 - 11 K 2378/05

    Rechtmäßigkeit eines Musterungsbescheides des Kreiswehrersatzamtes ;

    vgl. BVerwG, Urteil vom 23. Juni 1976 - 8 C 44.75 -, zitiert nach Juris.
  • BVerwG, 01.04.1981 - 8 C 24.80

    Sachliche Zuständigkeit der Musterungskammer zur Entscheidung über einen nach

    Wird der Musterungsbescheid unanfechtbar, so schließt er Wehrdiensthindernisse dieser Art, soweit sie bereits entstanden waren und im Musterungsverfahren hätten beschieden werden können, von der nachfolgenden Berücksichtigung aus(Urteil vom 23. Juni 1976 - BVerwG 8 C 44.75 - [Buchholz 448.0 § 33 WPflG Nr. 21]).
  • BVerwG, 19.02.1997 - 8 B 213.96

    Wehrdienstrechtliche Ausgestaltung der Durchsetzung des Anspruchs auf Aussetzung

    Die stufenweise Ausgestaltung des Heranziehungsverfahrens hat den Sinn und bewirkt, daß Einwendungen, die in einer früheren Stufe des Verfahrens geltend gemacht werden konnten, nicht mehr mit Erfolg in einer späteren Stufe geltend gemacht werden können (vgl. Urteile vom 23. Juni 1976 - BVerwG VIII C 44.75 - Buchholz 448.0 § 33 WPflG Nr. 21 S. 8 m.w.N. und vom 25. Oktober 1996, amtl. Umdruck S. 14).
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